Wir kennen Franchisebetriebe schon, bevor man sie so nannte...
... denn "Vorläufer" waren in Deutschland Konzessionäre und ähnliche Systeme, die wir schon seit Jahrzehnten begleiten. Dabei stehen für uns immer die Interessen des Franchisenehmers im Vordergrund, den wir in steuer- und betriebswirtschaftlichen Fragen beraten. Und das sind möglicherweise Sie.
Unser Wissen um Erfolg und Misserfolg ist durch die Beratung von knapp 800 System-, Filial- und Franchisebetrieben im Bundesgebiet gegeben. Denn wir sehen tagtäglich die Ergebnisse, die tatsächlich erzielt werden.
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Abkürzung: Keine Lust zum Lesen? Kostenfreie Rufnummer (0800) 1111 4 22 4
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Wir suchen Franchise-Unternehmer
Für unterschiedliche, bekannte Marken aus dem Franchisebereich suchen wir geeignete Bewerber (m/w/d), die Freude am Führen von bis zu 50 Mitarbeitenden haben, über organisatorisches Talent verfügen und gemeinsam mit uns die "Existenzgründung 2.0" prüfen möchten. Denn Vorkenntnisse in verantwortlicher Position aus Handel, System- /Gastronomie oder Personalführung sind zwingende Voraussetzung.
Für die erforderliche Finanzierung werden verfügbare freie Eigenmittel zwischen 50 T€ - 100 T€ oder doppelt so hohe werthaltige Sicherheiten erwartet.
Das mögliche Einkommen beginnt ab 150.000 € Gewinn vor Steuern und Abgaben. Natürlich sind diese Angaben unverbindlich, denn das Ergebnis hängt auch von Ihren Fähigkeiten ab.
WOTAX hat hierbei Lotsenfunktion. Kostenfrei prüfen wir Ihre Bewerbung und leiten diese bei günstiger Einstufung an den entsprechenden Franchisegeber weiter. Verschwiegenheit betreffend Ihrer Unterlagen geben wir Ihnen schriftlich. Umgekehrt erwarten wir dies Ihrerseits, sobald Details zu den Standorten besprochen werden. Franchisepartner entscheiden auf Basis Ihrer mit uns erarbeiteten Kurzvorstellung, ob ein Gespräch lohnt und laden gesondert zum hauseigenen Assessmentcenter ein. Alle Systeme sind seit Jahren markterprobt und haben eine entsprechende Reputation.
Chancen gehen nie verloren. Die, die man selbst versäumt, nutzen andere…
Interesse geweckt?
Stellen Sie sich gerne mit Ihren Unterlagen vor. Unter franchise@wotax.de nehmen wir Unterlagen entgegen. Gerne können Sie aber auch das nachfolgende Kontaktformular nutzen.
Wir reagieren schnell und nehmen mit Ihnen Kontakt auf.
Sie sind bereits Franchiseunternehmer/in oder befinden sich in einem Auswahlverfahren?
Auch dann haben wir für Sie ein offenes Ohr. Lassen Sie uns gemeinsam rechnen! Zahlen, die man Ihnen gegeben hat oder die vervollständigt werden müssen, rechnen wir mit Ihnen in einem kostenfreien Ersttermin durch. Das wird keine fertige Rentabilitätsvorausschau, aber eine solide Basis, auf der Sie Ihre ersten Entscheidungen treffen können.
Melden Sie sich einfach bei uns, den Rest klären wir im Gespräch.
Wenige Daten und wir melden uns... . Oder Sie rufen an: (0800) 1111 4 22 4
Fragen zum Franchising
1. Seit wann gibt es Franchising?
2. Welche Bereiche deckt Franchise ab?
3. Wem nutzt Franchise?
4. Wie funktioniert Franchise?
5. Wann schadet Franchise?
6. Aus diesem Anlass: Franchise-Pruefung.de
7. Kostenfreie Erstberatung: Viermal "Nein" und vielleicht einmal "Ja"
8. Ein Schritt zurück: Sind Sie als Franchisenehmer/in geeignet?
8.1. Persönliche Kompetenzen
8.2. Harte Fakten
8.3. Der Gewinn muss passen
9. Erfolg ist planbar
1. Seit wann gibt es Franchising?
Franchise ist älter als manch einer denkt. Bereits im zwölften Jahrhundert stand Franchise in Frankreich für eine Gebühr, welche das Nutzungsrecht an Ackerflächen vergütete. Ab Mitte der 1960er ist Franchise auch in Deutschland angekommen. Denkt man beim Franchise zuerst an eine bekannte Fastfoodkette, so war es Ende der 60er Jahre eine Fischrestaurantkette, eine Drogeriekette, ein Schuhverkäufer und ein Baumarktunternehmen, welche als Franchisegeber am deutschen Markt aufgetreten sind.
2. Welche Bereiche deckt Franchise ab?
Der Dreiklang der deutschen Wirtschaft, Produktion, Handel und Dienstleistung, findet sich auch im Angebot der Franchisegeber wieder. Die Grenzen sind häufig fließend, denn Mischformen sind Standard. Ein Beispiel für Produktionsfranchise und Handelsfranchise ist die Abfüllung von Limonade und deren Vertrieb im Zielland. Dienstleistungsfranchise findet sich inzwischen im Hotelleriebereich.
3. Wem nutzt Franchise?
Im Idealfall sowohl dem Franchisegeber als Rechteinhaber für das System wie auch dem Franchisenehmer, welche/r gegen Gebühr diese Rechte nutzen kann. Franchisegeber können mit ihrem Netz viel schneller wachsen, denn wachstumsverlangsamende Fragen wie Personalaufbau und Personalführung, Werbung im Mikromarkt und ähnliche Themen erfüllen die Franchisenehmer vor Ort. Franchisenehmer können schneller starten, denn von der ersten Sekunde an wird mit einer bekannten Marke geworben, es existieren fertige Produkte, es gibt eine verlässliche Ablauforganisation und sichere Bezugsquellen. Somit liegt abrufbereit Know-How vor, welches im Rahmen der vertraglichen Zusammenarbeit genutzt werden darf.
4. Wie funktioniert Franchise?
Der Franchisegeber hat auf eigene Kosten ein System entwickelt, welches er gegen Gebühr zur Nutzung einem selbständig tätigen Unternehmen, dem Franchisenehmer, überlässt. Franchisenehmer darf die Marke und Geschäftsidee nutzen, Franchisegeber versorgt sein System mit frischen Ideen, überregionaler Werbung, Produkten und vordefinierten Absatzwegen. Das funktioniert in der Regel für beide Seiten gut, wenn jede Seite eigene Rechte abgibt. Franchisenehmer verpflichtet sich ausschließlich für die betreffende Marke aufzutreten, nur deren Produkte oder Dienstleistungen zu verwenden. Franchisegeber tritt nicht in unmittelbaren Wettbewerb zum eigenen Franchisenehmer und achtet auf dessen Erfolg.
5. Wann schadet Franchise?
Die Sache wird unfair, wenn Leistung und Gegenleistung nicht passen. Franchisegeber mit wenig Marktdurchdringung könnten Franchising nutzen, um auf dem Rücken der Franchisenehmer gute Standorte zu finden oder einen Warenabsatz zu generieren, für den es keinen Markt gibt. Das erforderliche Franchisehandbuch ist in Zeiten von KI schnell zusammengebastelt. Stimmt die Marktposition des Franchisegebers nicht, ist die Risikoverteilung unfair in Richtung des Franchisenehmers. Dreh- und Angelpunkt ist somit der Franchisevertrag, bei dem peinlich genau auf eine faire Risikoverteilung geachtet werden muss.
Generell stellen sich natürlich einige Fragen.
Zum Produkt/Dienstleistung/Handelsware:
• Hat der Franchisegeber überhaupt etwas anzubieten?
• Ist seine Dienstleistung/Produktionsart/Handelsware etwas Besonderes?
• wie alt ist das Franchisesystem?
• was sagen andere Franchisepartner zu dem System?
• Ist Ihnen die Marke bekannt?
Zu allgemeinen Betriebsrisiken:
• Wer ist Pächter/Eigentümer der Betriebsimmobilie?
• Gibt es Mindestabnahmemengen / vertragliche Untergrenzen
• Wer stellt die Geschäftsausstattung, sind die Preise hierfür angemessen?
Zum Geschäftserfolg:
• Sind vorgelegte Umsatzziele realistisch?
• Gibt es Werte vom vorhergehenden Franchisenehmer?
• Ist die Franchisegebühr gestaffelt, knüpft diese an den Umsatz oder den Gewinn?
• Wird Franchisenehmer durch Franchisegeber bei betriebswirtschaftlichen Fragen unterstützt?
6. Aus diesem Anlass: Franchise-Pruefung.de
WOTAX widmet sich seit 45 Jahren dem Bereich Franchise- und Systemberatung. Als Steuerberater haben wir unseren Interessensschwerpunkt auf diese Branche gelegt. Wir wissen sehr genau, man kann nicht zwei Herren dienen. Deshalb sind wir ausschließlich für Franchisenehmer da. Das schließt natürlich ein, dass wir Ansprechpartner, Struktur und Handlungsrahmen erfolgreicher Franchisegeber kennen. Dieses Wissen ergänzt unsere betriebswirtschaftliche Beratung für Franchisenehmer.
7. Kostenfreie Erstberatung: Viermal "Nein" und vielleicht einmal "Ja"
Im Rahmen einer kostenfreien Erstberatung sehen wir uns gerne Franchiseangebote an, welche interessierte Unternehmer bei uns einsenden. Sehr häufig müssen wir leider abraten, da entweder die Risikoverteilung im Vertrag nicht stimmt, die Marke sich in einem frühen Aufbaustadium befindet oder das Franchise-Training schlichtweg fehlt. Einige Existenzgründer sind so in die Idee des Franchisegebers verliebt, dass unser Rat ungehört bleibt. Andere sind bereits weit in den Vertragsverhandlungen fortgeschritten und haben bereits reichlich Eigenmittel eingesetzt. Trotzdem geben wir unsere Meinung ab. Dabei schätzen wir die Gründungsidee im Franchise, sehen es als einen wesentlich sichereren Start in die Selbstständigkeit, als mit eigenen Mitteln eine Marke zu etablieren und zu viel eigenes Geld einzusetzen. Es gibt zahlreiche gute Franchisesysteme, die wir gerne weiterempfehlen. Es gibt ebenso ambitionierte junge Systeme mit einem ausgewogenen Vertrag. Junge Franchisesysteme können entstehen, wenn gewachsene Unternehmen gezielt Standortverantwortung abgeben möchten, jedoch Lieferantenverträge mit Abnahmemengen sowie die eigene Geschäftsidee schützen wollen. Für diesen Fall übernimmt man einen etablierten Betrieb und akzeptiert über einen Franchisevertrag beispielsweise festgelegte Systemlieferanten und einen einheitlichen Markenauftritt. Stimmen die bisherigen Zahlen und die "Story", kann dies für beide Seiten ein gutes Geschäft sein.
Das haben wir aber auch schon anders gesehen. "Eintagsfliegen", die mit einem Einzelprodukt allgemeine Markttrends ausreizen wollen oder schlichtweg für solche Artikel nur Absatzwege suchen. Im Ergebnis hat der Franchisenehmer irgendwann ein volles Lager mit unverkäuflicher Saisonware und ein leeres Geschäftskonto. Solche Systeme lehnen wir ab, solche Systeme beraten wir nicht auf Seiten des Franchisegebers.
8. Ein Schritt zurück: Sind Sie als Franchisenehmer/in geeignet?
8.1. Persönliche Kompetenzen:
Haben Sie bis hierhin gelesen, können wir ein allgemeines Interesse an Franchisesystemen festhalten. Stellt sich die Frage, ob Sie als Typ eine Eignung als Franchisenehmer haben. Denn ein System lebt davon, dass alle Produktionsverfahren, Handelswaren und/oder Dienstleistungen stehts gleich und nach dem Franchisehandbuch / Franchiseleitlinien angeboten werden. Für eigene Kreativität ist hier wenig Spielraum. Diese persönlichen Faktoren prüfen Franchisegeber gerne anhand einer persönlichen Potenzialanalyse. Dieses Instrument aus dem Baukasten des Management-Audits ist vielen Bewerbern bereits ein Begriff. Ihre Fach- und Führungskompetenz wird anhand 250 - 300 Fragen eingeschätzt und mit der als "Unternehmensstrategie" bezeichneten Soll-Kompetenz des Franchisegebers abgeglichen. Im Schlüssel-Schlossprinzip passt dies im Idealfall überein. Gibt es Abweichungen, sind weder Schloss noch Schlüssel defekt. Häufig ist der "richtige Mensch" nur am "falschen Platz". Gerne helfen wir, dies zu ordnen und bieten als Trainingseinheit schon vorab die Teilnahme an einem solchen Verfahren an. Das spart Zeit und verhindert Misserfolg bei Vorstellungsrunden. Nutzen Sie gerne dieses für Sie kostenfreie Angebot, falls wir zu diesem Punkt kommen.
8.2. Harte Fakten:
Unterschiedliche Systeme haben unterschiedliche Anforderungen. Immer geht es aber auch um Eigenmittel in Form von Geld, welche in die persönliche Existenzgründung als Franchisenehmer eingebracht werden müssen. Eine Wahrheit muss hier am Anfang stehen: Auch öffentliche Darlehen seitens der kfw oder regionalen Förderbanken erwarten Eigenmittel. Häufig liegt die Quote bei 10% bis 15% des Investitionsrahmens. Es gibt keine Chancen, die gänzlich ohne eigenes Geld auskommen.
Franchisegeber formulieren uns gegenüber sehr direkt, was man erwartet. Diese Einstiegsvoraussetzungen werden auch in Form eines Eigenmittelnachweises zu Beginn des Bewerbungsprozesses abgefragt. Werden 100.000 EUR gefordert, müssen wenigstens 100.000 EUR gezeigt werden. Nutzen Sie unser Know-How als Kompass Ihrer Möglichkeiten. Sind 20.000 EUR vorhanden, brauchen wir nicht über Franchisesysteme nachzudenken, welche das fünffache an Eigenmitteln fordern. Das ist verschenkte Zeit.
8.3. Der Gewinn muss passen
Kleines Risiko steht für kleinere Gewinne. Wer mit höheren Eigenmitteln einsteigt, darf auch auf höhere Ergebnisse hoffen. All dies zeigt und erklärt die Rentabilitätsvorausschau, die möglichst detailliert auf das System des Franchisegebers zugeschnitten sein muss. Nicht nur Kosten, sondern selbstredend die Umsätze müssen so aufgefächert sein, dass ein späterer, monatlicher Erfolgsabgleich mit den ursprünglichen Planzahlen möglich wird. Dies leistet Wotax durch speziell angepasste Monatsauswertungen, die seit 2007 über ein eigenes Webportal im Zugriff für Sie sind.
9. Erfolg ist planbar
Wer mehr Zeit und Kraft am Anfang einsetzt, maximiert die Erfolgswahrscheinlichkeit der Existenzgründung deutlich. Im Gründungsberatungsteam haben wir Steuerberater und Fachberater für Sanierung und Insolvenzverwaltung (DStV e.V.). Denn jede Gründung muss mit so viel Respekt und Aufwand behandelt werden wie eine Krise. Haben Sie das verstanden, war Ihre Entscheidung gut, sich als Franchisenehmer eine eigene Existenz aufzubauen.